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Rezension: Le Mani Invisibili- Italienisches Handwerk für die Ewigkeit - Elena Berton- Sandmann_Edition

Dieses schöne, reich bebilderte Buch der #Sandmann_Edition wurde von der Modedesignerin Elena Berton auf den Weg gebracht. Sie besuchte die feinsten italienischen Traditionswerkstätten, in denen in limitierter Anzahl Besonderheiten produziert werden und bei denen die Qualität wie auch das Design als einzigartig zu bezeichnen sind. 

Die Texte sind in italienischer und englischer Sprache gehalten. Dem Buch wurden aber auch Seiten beigelegt, in denen besagte Texte ins Deutsche übersetzt, nachzulesen sind. Nach einem Vorwort von Elena Berton, das den Titel "Eine verantwortungsvolle Leidenschaft" trägt, kann man sich in die einzelnen Kapitel vertiefen. 

Diese beginnen stets mit einem erläuternden Text, dem dann jeweils Bilder folgen, die die Produkte aus den fokussierten Traditionswerkstätten visualisieren. Diese werden dann   im Rahmen kleiner Texte näher beschrieben. Berton verdeutlicht zunächst, was "handgemacht" eigentlich bedeutet. Dieses Wort steht für die Einmaligkeit und Qualität dieser Pretiosen. 

Die Autorin möchte in ihrem Buch die Schritte nachzeichnen, die von der Idee bis zur Verwirklichung führen. Es lag in der Absicht von Elena Berton die Arbeit, die Hintergründe, die Orte, die Gesichter, die Hände, die Zeit, die Geduld und die Mühe in den Fokus zu bringen, all das also, was ein erlesenes Kleidungsstück einzigartig macht. 

Die Kapitel des Buches nennt sie: 
Wie eine zweite Haut
Das Licht der Lagune 
Meisterwerke der Handarbeit 
Die absolute Farbe 
Die edelsten aller Garne 
Metamorphose 
Die Ewigkeit im Gestein 

Im ersten Kapitel werden die Qualitätsstandards im florentinischen Lederhandwerk erörtert, die sich auf dem gesamten europäischen Markt durchgesetzt haben. Dabei geht es um behutsame Gerbung der Tierhäute auf pflanzlicher Basis, um Techniken, Farbgestaltung, zeichnerische Fähigkeiten u.a. mehr. Einzig das Zusammenwirken von geschickten Händen und Kreativität machen es möglich, dass jenseits von Massenprodukten hochwertige Einzelprodukte entstehen können. Tolle geflochtene Ledertaschen werden präsentiert, das Handwerkszeug gezeigt und die Meister bei ihrer Arbeit vorgestellt. Auch Ledergürtel sind ein Thema. 

Im zweiten Kapitel geht es um Schmuckstücke aus Glas und Kristallperlen, hergestellt von Orsola Mainardis. Bis zu 1000 Kristalle benötigt man zur Herstellung einer Halskette. Dabei handelt es sich um Kristalle aus Murano, die seit 500 Jahren nach einen bestimmten Verfahren geschnitten und facettiert werden.

Auch über Fell- und Pelzwaren aus italienischen Manufakturen wird man aufgeklärt und liest wie lange Kürschner benötigen, um perfekte Pelzbekleidung herzustellen. Anhand der Bilder kann man sich einen Eindruck von der Arbeitsweise der Kürschner verschaffen. 

Besonders auch Seidenstoffe werden angesprochen. In Italien entstanden einst Seidenspinnereien, in denen erfahrene Weber einen Grundstoff herstellten, der sich sehr gut für die Malerei und den Kunstdruck eigneten. Motive der Bildenden Kunst wurden auf das Seidentuch übertragen. Dies geschah durch ein geschicktes Arrangement diverser Farbnuancen sowie einem dezenten Einsatz von absolutem Weiß und Schwarz.

Diese verliehen dem Bild eine einzigartige Tiefe und Geschlossenheit. Das Team "Stamperia Toscana"setzt die alte Tradition fort. Die Ergebnisse darf man sich ebenso im Buch anschauen wie jene über das Edelste aller Garne, sprich Kaschmir. Diese Naturfaser ist ein Präsent der extremen Temperaturschwankungen in den Hochebenen Tibets und der Mongolei. Das weiche Unterfell der Ziegen entwickelt sich als Wärmeisolierung der Tiere. 60% der weltweiten Produktion an Kaschmirwolle wird in Italien verarbeitet. 

Gezeigt werden die Spinnereien von Cinis.  Dort wird mit halbautomatischen Webstühlen gearbeitet. Auch lernt man Kleidungsstücke des Ciemmeci kennen, um schließlich einem Shooting in einem Steinbruch an den Hängen der Altissimo beizuwohnen. Bei all den gezeigten hochwertigen Produkten aus italienischen Manufakturen paart sich Ästhetik und Ethik,  und das ist lobenswert. Der Bildband aus der Sandemann Edition gibt darüber eindrucksvoll Aufschluss.

Er ist deshalb sehr zu empfehlen. 

Helga König

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Verlag und können das Buch bestellen. http://www.elisabeth-sandmann.de/buecher/schoene-buecher-fuer-kluge-frauen/454/le-mani-invisibili. Sie können es aber auch bei ihrem Buchhändler um die Ecke ordern.

Rezension: Love Chloé Eau Intense, 50 ml

Dieses wunderbare Eau de Parfum in einem sehr ansprechenden Glas-Flakon erinnert von seiner Farbe her an Bernstein.

Der dunkelbraune Karton, dem der Flakon zu entnehmen ist, harmoniert vortrefflich mit dem der Farbe des Flascheninhalts und dessen goldenem Sockel sowie auch mit dem  Verschluss des Glasbehältnisses.

Dieser Verschluss ist durch ein hauchdünnes Kettchen an den Flakon gebunden, was die Wertigkeit des Inhalts dokumentiert.

Auf dem Sockel sind sehr schlicht und damit edel gehalten die Worte Love Chloe eingraviert

Sprüht man ein wenig von diesem Duft aufs Handgelenk so nimmt man  die pudrigen Noten aus Iris, Heliotrop, frischen Blüten und Moschus wahr. Peru Balsam und Vanilla Absolue verleihen Love Chloé die dezent orientalische Note aber auch Eleganz und Sinnlichkeit.

Kreiert wurde das Eau de Parfum Intense von den Parfumeuren Louise Turner und Nathalie Cetto-Gracia.

Bei diesem Eau Intense wurde der ursprüngliche Duft Love, Chloé  um eine orientalische Note bereichert. Man wollte durch diese Note das Duftherz intensivieren.

Das ist gelungen. Einfach wunderbar.

Love Chloé Eau Intense bezaubert ähnlich wie ein sehr schönes Liebesgedicht und verleiht warme, sinnliche Noten, die auf subtile Weise zu betören vermögen

Sehr empfehlenswert

Helga König

LoveChloé Eau Intense
30 ml ca. 55,00 Euro
50 ml ca. 77,00 Euro
75 ml ca. 99,00 Euro

Love, Chloé Eau Intense im Handel erhältlich.


Rezension: VOGUE- Das Kleid- Jo Ellison mit einem Vorwort von Alexandra Shulman- Prestel

Dieser Prachtband für Modeenthusiasten ist in einer aufklappbaren, schwarzen Schmuckbox verborgen, auf der eine Dame mit türkisfarbenem Abendkleid zu sehen ist. Die Buchdeckel sind in Türkis gehalten. Hier nimmt man erneut die skizzierte Dame wahr, diesmal mit silberner Robe bekleidet.

Zunächst meldet sich Alexandra Shulman, Chefredakteurin der britischen Vogue zu Wort. Sie reflektiert im Vorwort den Begriff "Robe" und lässt den Leser wissen, dass Jo Ellison für das luxuriöse Werk diesbezüglich  aus der Fülle der Vogue-Archive geschöpft hat.

In Zeiten, in denen Mode allgegenwärtig sei, erinnere  "Vogue- Das Kleid" an die Schönheit einzigartiger Modelle und an das Glück, das Mode schenken könne. Das möchte ich bestätigen.

In der dann folgenden Einführung erfährt man, was man unter einer Robe genau zu verstehen hat. Es handelt sich dabei um ein Kleidungsstück, das "genügend Magie besitzt, um die Trägerin zu verwandeln und ihr Grandezza, Stil und romantischen Flair zu verleihen. Durch die Robe wird die Trägerin brillant, amüsant, charmant, elegant- und vor allem schön."

Roben vermögen eine Vielfalt von Stimmungen und Gefühlen auszudrücken und stehen uns nach Ellison als Vermittler für alle Aspekte menschlichen Seins zur Verfügung. Diese Transformation sei mittels einer Hose nicht möglich.

Alles unterliegt der Veränderung, doch die Robe ist zeitlos.

Im Buch werden also edle Roben vorgestellt aber nicht chronologisch präsentiert, sondern nach ihren verbindenden Aspekten und Stilen dargestellt.

Untergliedert sind die gezeigten Kleider in die Kapitel
Klassisch
Märchenhaft
Dramatisch
Dekorativ
Modern

Der Präsentation der einzelnen Roben, die stets näher erläutert werden, sind kurze allgemeine Texte vorangestellt, die die einzelnen Begrifflichkeiten näher erklären. So liest man zunächst Erhellendes zum Thema "Klassisch" bei Kleidern, deren Schnitte die Trägerinnen in antike Göttinnen verwandeln. Das Vorbild des griechischen Gewands diente der Vogue als Maßstab und Medium, um unserem Gespür für Mode zu schmeicheln und die Meisterwerke zu bewundern, die letztlich in ihren klaren Linien an antike Skulpturen erinnern.

Der Betrachter lernt zahllose wunderschöne  Roben im Buch kennen, erfährt,  wer die jeweiligen Modeaufnahmen realisiert hat und was es auf den einzelnen Bildern zu sehen gibt. Man wird darüber informiert, wann die einzelnen Aufnahmen entstanden sind und erhält Infos über die Designer sowie die Modelle. Farb- und Schwarzweiß- Bilder wechseln einander ab und begeistern nicht nur der Mode, sondern auch der Bildkonzeption wegen.

Auf einzelne Fotos hier näher einzugehen ist unmöglich, denn es würde bedeuten etwas hervorzuheben. Der Respekt vor der Schönheit aller Aufnahmen gebietet aber Gleichbehandlung.

"Märchenhaft" ist eine Robe dann, wenn sie bodenlang ist, bei jedem Schritt raschelt und aus Taft, Glitzerschmuck und Seidenbändern besteht. Frauen sollen sich in einem solchen Kleid wie eine Prinzessin fühlen. Wie man liest,  haben besonders britische Designer eine Schwäche für nostalgische Fantasien, deshalb auch wundert man sich nicht,  unter den Modellen  die 20 jährige Prinzessin Elisabeth und ihre Schwester Margret zu entdecken. Das Foto entstand 1946  und war bislang unveröffentlicht. 

Romantik findet man hier über viele Seite, nicht selten in Weiß oder Rosa, bevor man sich mit dem Begriff  "Dramatisch" auseinandersetzen kann. Hier mutieren Kleidungsstücke zu Figuren in einem Theaterstück. Samtroben sind nun von Bedeutung, Gemälde gelten als Inspirationsquelle, Dramen werden inszeniert. Die Kleider passen zu exaltierten Damen mit exzentrischem Habitus. Die Bilder zu dieser Art von Gewändern sind umwerfend schön mit leicht surrealem Touch. 

Wie man bei der Vorbemerkung zu dekorativen Kleidern liest,  hat sich die Vogue für das Art déco und seine stilistischen Silhouetten mit dem jugendlichen Esprit begeistert. In den bildenden Künsten erlebte das Art déco um 1940 seinen Höhepunkt und im Dekorativen zählt es heute zu den Lieblingsthemen der Mode. Traumhafte Roben lassen den Betrachter lange auf den Seiten verweilen. Hier nicht in Endlosschwärmerei zu verfallen, erfordert viel Disziplin. Es war übrigens besonders die polnische Art- déco-Malerin Tamara de Lempicka die Modeschöpfer und Fotografen mit ihrem Gespür für opulente Extravaganz und kurvenreiche Schönheit inspirierte.

Zum Schluss dann lernt man „Moderne Mode“ kennen. Ein modernes Kleid deutet mitunter einen Stilwechsel an. Dabei ist es nicht selten eine spezielle Verarbeitungstechnik, das ein Kleid außergewöhnlich macht. Ein modernes Kleid muss herausfordern. Die Begeisterung für das Neue schafft Zukunft, die sich aus der Hoffnung speist, dass das Beste erst noch kommt. 

Die Modeaufnahmen in diesem Buch sind eine Offenbarung des Schönen. Man kann sich an den Bildern nicht satt sehen, sehr inspirierend und ein Quell ästhetischer Eindrücke, die man sich nicht entgehen lassen sollte. 

Überaus empfehlenswert.

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen sie zum Prestel-Verlag und können das Buch bestellen:http://www.randomhouse.de/Buch/VOGUE-Das-Kleid-100-Jahre-Eleganz-Schoenheit-und-Stil/Jo-Ellison/e423078.rhd. Sie können den Prachtband aber auch bei Ihrem Buchhändler um die Ecke ordern.

Rezension: Alles über #Vintage_Mode – #Nicky_Albrechtsen- 'Prestel_Verlag

Nicky Albrechtsen, die Autorin dieses traumhaften Modebildbandes ist Kostümdesignerin und Inhaberin des Vintage Resource Studios in der Brick Lane, London. Dies ist ein Ort, an dem Fashion-,Textil- und Kostümdesigner alles über inspirierende Mode finden. 

Ihr Buch ist in drei große Teile untergliedert 
1. Jahrzehnte
2. Kleidung 
3. Facetten 

Bevor man sich in diese inhaltsreichen Kapitel vertiefen kann, die neben informativen Texten mehr als 1000 Abbildungen enthalten, sollte man sich allerdings zunächst mit der Einführung befassen. Es handelt sich dabei um einen Essay von #Yves_Saint_Laurent mit dem Titel "Mode vergeht Stil bleibt". 

Hier erfährt man dann auch gleich zu Beginn, was man unter dem Begriff "Vintage" zu verstehen hat. Er umfasst die aufregendsten, attraktivsten und vor allem tragbarsten Kreationen vergangener Design-Hypes,- Trends oder Höhepunkte. 

Kleidung, die als "Vintage" definiert wird, entzieht sich der traditionellen Unterscheidung zwischen Konfektion und Haute Couture und wird in erster Linie nach ihrer Wirkung, insofern zeitunabhängig bewertet. 

Im ersten Teil des Buches geht es um die Epochen und die damit verbundenen Modestile. Hier kommt ganz konkret Modegeschichte zur Sprache. Untergliedert ist dieser erste Abschnitt in Jahrzehnte, beginnend mit den 1920er und endend mit den 1980er Jahren. Damals in den 1920ern avancierte Paris zum Modezentrum. 

Man lernt anhand von Bildern eine Fülle schöner Kleidung kennen, die elegant und zeitlos ist. Medien und Weltstars machten die neuen Modetrends  in jener Zeit bekannt und Kaufhäuser erlebten ihren Aufstieg. Dort konnte man Kleidung von der Stange erwerben. 

Hatten die Zwanziger mittels des "garconne-Stils" von Korsett, Mieder und Turnüre befreit, bot die Mode in den 1930ern femininere Formen. So schufen französischen Modeschöpfer trotz großer Depression glamouröse Kleider. Dabei waren sinnliche Abendroben und perlenbesetzte Capes besonders gefragt. Auch die Kleider aus den 1930ern, die im Buch gezeigt werden, sind von der Form und dem Design aber auch von den Stoffen her absolut edel und heute noch tragbar.

In den 1940er Jahren waren die Stoffe kriegsbedingt schlicht. Im Gegensatz zur Vintage-Kleidung aller anderen Jahrzehnte, aus denen man Einzelteile sehr gut mit Bekleidung beispielsweise aus dem Hier und Heute kombinieren kann, ist es  beim 1940er  Look  notwendig alles zu tragen. 

Die Mode der 1950er Jahre war eine Ära der Prints: malerische Blumenmuster, originelle Motive unterschiedlicher Art. Sehr schön sind die Fotos der Modelle der 1960er Jahre. Damals verbanden Kunst, Musik und Mode sich zu einer neuen Kultur. Dynamische Londoner Boutiquen erregte weltweit Aufsehen und französische Modeschöpfer reagierten auf die dramatischen Veränderungen mit futuristischen Innovationen. Miniröcke wurden nun aktuell, der 1967 so kurz war wie nie zuvor.

Die 1970er Jahre dann bestachen durch modische Vielfalt. 1974 wurde der Biba-Store eröffnet und zählte bis zu Hunderttausend Besucher pro Woche. Dann schließlich werden die 1980er Jahre präsentiert. Diese Mainstream-Mode bewegte sich zwischen der selbstbewussten Weiblichkeit- Bleistiftröcke, Ballon- und Vollantröcke, geraffte Taillen- und Schulterpolster und einem Vintagelook, der sich mit maskuliner Kleidung für die Frau befasste. 

Im 2. Teil des Werks werden #Hüte, #Handschuhe, #Handtaschen, #Brillen, #Gürtel und #Schnallen #Tücher mit Stil, #Unterwäsche für Obendrüber, #Bademode, #Schürzen, #Strickmode, #Abendkleider und #Brautkleider zur Sprache gebracht. Dabei ist es ein großen Vergnügen, sich in die Hüte zu vertiefen und  Wissenswertes über Hutmode zu erfahren. Ähnliches gilt für Handschuhe. Vormals hatten Handschuhe einen festen Platz in der Kleiderordnung. Sehr stilvoll kommen die Handschuhe aus den 1930er Jahren daher. Man trug in jener Zeit mondäne Stulpenhandschuhe, die zumeist aus feinem Ziegenleder gearbeitet waren. Aufgeklärt wird stets über die Modebesonderheiten der Accessoires in all den fokussierten Jahrzehnten, Schuhe werden gezeigt und auch näher beschrieben. Alles ist spannend zu lesen und begeistert aufgrund seiner Vielfalt. 

Seite für Seite wird verdeutlicht, dass man klug beraten ist, sich mit Vintage-Kleidung auseinander zu setzen, weil sie sehr viel Schönes zu bieten hat. Gestrig natürlich sind Schürzen. Sie sollen  sich zwischen den 1920ern und 1950ern auf ihrem Höhepunkt befunden haben und gehören einem Rollenmodell an, das heute gottlob nicht mehr aktuell ist. 

Es ist leider unmöglich auf alles, was im Buch gezeigt wird, hier näher einzugehen. Das begehrteste Vintage-Stück ist ein Abendkleid. Dabei zeigen die Abbildungen wie zeitlos dieses festliche Gewand sein kann. 

Der dritte Teil wartet mit beliebten Vintage-Evergreens wie etwa dem Kleinen Schwarzen oder Kleider mit floralen Mustern, Country Classics oder auch Leopardenlook auf. Sehr lesenswert sind die Betrachtungen im Hinblick auf Spitzen. Die Abbildungen von Spitzenkrägen aus dem frühen 20. Jahrhundert faszinieren ganz besonders der subtilen Arbeit wegen. 

Das überaus gelungene Buch ist eine Fundgrube für alle, die das Schöne lieben und wissen, dass dieses immer zeitlos ist. 

Sehr empfehlenswert.

Bitte klicken Sie auf den Link, Dann gelangen Sie zum Prestel_verlag und können das Buch bestellen http://www.randomhouse.de/Buch/Alles-ueber-Vintage-Mode/Nicky-Albrechtsen/e463284.rhd?mid=4 . Sie können es aber auch direkt bei Ihrem Buchhändler um die Ecke ordern.